Gibt es ein Leben nach dem Tod? Und wenn ja, wer macht es möglich? Gott? Oder braucht es dazu schon die Godfathers? Im Falle dieser Veröffentlichung liegt es klar auf der erschaffenden Hand. Aber so pathetisch wollen wir die Sache gar nicht betrachten. Die Gruppe hat sich lediglich etwas neues Leben eingehaucht und wieder einmal ein paar Musiker ausgetauscht, so daß nach zehn Jahren nur noch die Gebrüder Coyne als Originals zählen. Verschleißerscheinungen sind dennoch keine zu bemerken, auch wenn der gute Saft, in dem sie stehen an manchen Stellen ein wenig eingedickt wirkt und das Waten durch die Klänge dadurch etwas zäher wird. Bildlich gesagt, ist ihnen kein Gebot gelungen, zu einem gutgemeinten Ratschlag reicht es aber allemal.