Nach der typischen Notwist-Elektronik, der wir wohl die Einbettung des Worts Pluckern in den (Rock-)Musikkontext zu verdanken haben. Die Band selbst hat das 2014 stärker denn je vertretene Pluckern und Klackern Martin Console Gretschmann zu verdanken, der seine Synthesizer-Finger das erste Mal bei den Aufnahmen zum 1995 veröffentlichten Album “12” im Spiel hatte. Ein Wendepunkt in Notwists Diskografie: Mit 12 waren sie nicht mehr die Postcore-Band mit lauten Gitarren, sondern betraten mit Songs wie Torture Day oder Noah neue, melancholischere Indierock-Pfade, die zunehmend elektronischer klangen und 2002 in dem bis heute unübertroffenen Neon Golden mündeten. So wunderbar harmonisch haben Indierock und Elektroknistern – auch bei anderen Bands – selten zusammen gefunden. Close To The Glass legt den Fokus seiner zwölf (12!) Songs nun verstärkt aufs Pluckern, Klackern, Bliepen, Friemeln und Quietschen.
Die vollständige Rezension lest ihr in VISIONS 252 – ab dem 26. Februar am Kiosk, inklusive großer The-Notwist-Bandhistory!
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