The Pains Of Being Pure At Heart
The Pains of Being Pure at Heart
Text: Benjamin Adler
Die New Yorker machen kein Geheimnis aus ihren Vorbildern: Schon mit den ersten Tönen des chloroformgetränkten Openers Contender sind die Melodien von The Jesus & Mary Chain und die Attitüde von My Bloody Valentine so greifbar, als hätte die Band ihr Songmaterial über ein Vierteljahrhundert zurückgehalten. Wäre da nicht das lässige, an Größen wie die Lemonheads angelehnte Songwriting, man hätte es fast zu einfach. Momente wie der unwiderstehliche Drive von Come Saturday oder das Gimmick-Keyboard in A Teenager In Love wären zwischen all den großen Namen der 80er und 90er wahrscheinlich kaum beachtet worden. Im Hier und Jetzt stechen The Pains Of Being Pure At Heart aber heraus wie ein bunter Hund. Wenn das der Plan war: geschickt eingefädelt.
weitere Platten
Full Moon Fever
VÖ: 26.10.2018
The Echo Of Pleasure
VÖ: 01.09.2017
Hell
VÖ: 13.11.2015
Days of Abandon
VÖ: 06.06.2014
Belong
VÖ: 25.03.2011