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    The Pains Of Being Pure At Heart
    The Pains of Being Pure at Heart

    VÖ: 06.03.2009 | Label: Fortuna Pop/Cargo
    Text: Benjamin Adler
    7 / 12

    Dieses Debüt klingt wie aus der Zeit gefallen. Dafür aber genau auf die richtige Stelle.

    Die New Yorker machen kein Geheimnis aus ihren Vorbildern: Schon mit den ersten Tönen des chloroformgetränkten Openers „Contender“ sind die Melodien von The Jesus & Mary Chain und die Attitüde von My Bloody Valentine so greifbar, als hätte die Band ihr Songmaterial über ein Vierteljahrhundert zurückgehalten. Wäre da nicht das lässige, an Größen wie die Lemonheads angelehnte Songwriting, man hätte es fast zu einfach. Momente wie der unwiderstehliche Drive von „Come Saturday“ oder das Gimmick-Keyboard in „A Teenager In Love“ wären zwischen all den großen Namen der 80er und 90er wahrscheinlich kaum beachtet worden. Im Hier und Jetzt stechen The Pains Of Being Pure At Heart aber heraus wie ein bunter Hund. Wenn das der Plan war: geschickt eingefädelt.

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