Proll’n’Roll, wie er sein soll – die Matte propellert durch den Raum und der Träger derselben geradewegs in die Bierlache auf dem Boden. Autsch, ausgerutscht. Na ja, macht nichts, das Nietenarmband malt aber auch wirklich schöne Spuren in den klebrigen Boden der Dorfkneipe. Geht es noch um irgendetwas anderes bei den Shitheadz? Man traut sich kaum, es zu fragen. Dort wo beispielsweise Pantera es noch verstanden haben, das weggeballerte Hirn zumindet durch den Arsch zu ersetzen und denselben auch hinzuhalten, kneifen ihn The Shitheadz lieber zu und riffeln sich durch zwölf Stücke (das Outro mitgerechnet), die an Belanglosigkeit nicht zu überbieten sind. Rocken die Gitarren bei den ersten Songs noch ordentlich und werden lediglich durch den bemüht rotzenden Sänger versaut, hilft in der zweiten Hälfte gar nichts mehr. Hier regieren Langeweile und Null-Acht-Fuffzehn-Hooks aus dem Baukasten. Diese Platte braucht kein Mensch!