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    The Superjesus
    Sumo

    VÖ: 01.01.1998 | Label: eastwest
    9 / 12

    Diesmal also eine australische Sängerin, die ausnahmsweise keiner dubiosen Vorabendserie entsprungen ist. Trotzdem kann Sarah McLeod mit ihrer Band The Superjesus im heimischen Down Under schon aufgrund der Vorbestellungen zum ersten Longplayer „Sumo“ Gold einheimsen. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr, schließlich hat das Quartett eine ganze Reihe von radiokompatiblen Rockstücken im Programm, zu denen es sich bestimmt hervorragend irgendwelche Sandpisten bis zur nächsten Fosters-Tankstelle entlangheizen läßt. Daß der diffuse Gesamtsound und der Gesang mit seinen stets gleichbleibenden Bögen auch nach mehrmaligem Hören für Schwierigkeiten bei der Abgrenzung der Songs voneinander sorgt, ist ein Manko des Albums. Einige schwer rockende Gitarrenideen sowie der Sinn für Melodien mit dem nötigen Pop-Appeal, um in der Grauzone zwischen Mainstream und Alternative Rock bestehen zu können, zeichnen es hingegen aus. Ist das vielleicht die Quersumme aus den Pumpkins („I’m Stained“) und Natalie Imbruglia?