The Traceelords
Sex, Money, Rock`n`Roll

THE TRACEELORDS
Sex, Money, Rock’n’Roll
Massacre/Connected

Die Traceelords versuchen den Party tauglichen Spagat zwischen Metal und Rock’n’Roll.
13 Songs widmen sich die Traceelords um Ex-Sodom-Gitarrist Andy Brings diesem Experiment, das sich auf die wunderbarsten Genres der Stromgitarrenmusik stützt. Entsprechend ansprechend gehen der Titeltrack oder „F**kin Grow Up” nach vorne, während „Feel Like Charlie Brown” den relaxten Rocker markiert und der Schmachtfetzen „See You When I See You” sogar mit Saxofonuntermalung aufwartet. „You’re My Baby” hingegen nimmt uns mit auf eine Zeitreise zum cheesy Eighties-Metal. Kreuzt man Musikstile miteinander, wird jedoch eben dieser Metal aufgrund seines Soundgewands immer der dominante Part sein. So auch diesmal, weshalb Menschen, die die gängigen Metal-Postillen zu ihrer regelmäßigen Lektüre zählen, gerne ein, zwei Pünktchen draufpacken dürfen. In punkto Songwriting müssen sich die Traceelords zudem keine Vorwürfe gefallen lassen. Nur eine Frage noch: Mussten die Coverversionen der 70er-Diskohits „Daddy Cool” und „Born To Be Alive” wirklich sein?
Kai Winn 7