Die Walkabouts haben für “Devil`s Road” vielleicht die besten Songs ihrer Laufbahn geschrieben. Sie bewegen sich in ihrem Vokabular so sicher wie noch nie, spielen mit orchestralen Arrangements, legen einen ungeahnten kompositorischen Facettenreichtum an den Tag. Aber war es das, was wir an den Wanderfreunden aus dem hohen Norden schätzten? Oder war das nicht eher ihre zurückhaltende, etwas unsicher wirkende Art, wie auch ihre reduzierte Instrumentierung? Die Walkabouts haben den Sprung von der Avantgarde zum Mainstream gewagt, sind sicher auf der anderen Seite des Ufers gelandet, haben aber ihre Unschuld eingebüßt. Alles Gute auch weiterhin!
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