Schließlich könnten die sechs Musiker locker aus Manchester stammen, so klingen sie nämlich mitunter. Vor vier Jahren wären sie noch ganz oben auf der Rave-Welle mitgeschwommen, ich persönlich erachte diese Art von Musik aber immer noch als überaus reizvoll. Die Grooves rekrutieren sich aus den frühen Siebzigern und das klingt, in heutige Zeiten transferiert, immer noch schmissig und ewig jung. Zudem sind die Wannadies technisch bestens ausgerüstet und sollten, beispielsweise in England, so richtig abräumen. Lockere Refrains, leicht psychedelische Klangwände, kurzweilige Arrangements und ein relativ hoher Wiedererkennungswert zeichnen das dichte Material aus. Mit diesen Schweden mache ich gern ein Fass auf!
3.5 von 5 Punkten
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