Die Thievery Corporation ist beides und steht doch über den Dingen. Sieben Jahre nach “Abductions And Reconstructions” gibt es mit “Versions” (ESL/Soulfood) Remix-Nachschub vom Duo aus Washington, D.C. Gewohnt entspannt und entspannend breiten sie dubbigen Downbeat und ästhetischen Acid-Jazz über fremde Künstler aus. Die üblichen Verdächtigen wie Astrud und Bebel Gilberto oder Sarah McLachlan müssen herhalten. Aus dem Rahmen fallen The Doors, deren queres “Strange Days” plötzlich ganz relaxt perkussiv daherkommt. Keine Überraschung, aber gewohnt gut.
weitere Platten
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