Niedlich, nett und ein bisschen albern – so klingt nicht nur der Name TIPSY, sondern auch Uh-Oh, das Debütalbum des kalifornischen Duos. In den vergangenen Jahren legten Tim Digulla und David Gardner bereits einige EPs vor, die ähnlich funktionierten, wie nun das komplette Album: Man nehme Fragmente von Easy Listening- und Lounge-Songs der 50er- und 60er Jahre, schräge sie etwas an, verpasse ihnen einen zeitgemäßen Beat – und fertig ist ein neuer Track. Was im Falle des einzelnen Songs noch recht originell wirken mag, verliert aber auf Albumlänge deutlich an Reiz und geht einem nach einer Stunde fast schon auf die Nerven. Eher was fürs Mixtape…