Dabei ist Charles Campbell-Jones uneitel genug, sich selbst nicht zur Hauptattraktion von To Arms Etc. zu machen – eher im Gegenteil: Sein bisweilen ins Weinerlich-Pathetische abdriftender Gesang ist im Vergleich zu den dichten, komplexen Arrangements, den kraftvoll gespielten Instrumenten und manch Haken schlagender Harmonie noch das Unspektakulärste an diesem Debütalbum. Zwischen klavierbefeuertem 70s-Rock (Kids In The Sticks) und dem sonnengespeisten Charme der frühen Beach Boys (All Showed Up) liegt hier bisweilen nicht mehr als eine Track-Marke. Corner Games ist die Platte einer Band, die ihren Weg gefunden hat und gehen wird – ein nicht immer umwerfendes, aber fast immer sympathisch ausuferndes Album.