Nachdem ein ausgedehntes Intro auf dem titelgebenden Opener für beklemmende Atmosphäre sorgt, setzen rasante Blastbeats, schnelles Riffing und kratzendes Gegurgel ein. Lediglich ein Vorgeschmack auf das, was folgt. “Necro Alchemy” bringt kompromisslose Death-Metal-Momente à la Entombed A.D. mit immensen Breakdowns zusammen und “The Dark Rift” verdichtet die hämischen 30 Minuten zum Abschluss hin mit präzisen Schlägen. Gesanglich variiert Frontmann Mike Hills immer wieder zwischen hohen und tiefen Klängen, wodurch er an Attila Csihar von Mayhem erinnert. Schon immer war die Gruppe aus New York dafür bekannt, ihre Wut in einer Mischung aus nahezu allen existierenden extremen Metal-Spielarten zu kanalisieren. Auf ihrem jüngsten Streich reduzieren sie ihren Sound vornehmlich auf Death Metal mit schwerer Black-Metal-Schlagseite und gelegentlichen Grindcore-Momenten. In “Man Behind The Sun” versuchen Keyboards, die ohnehin vorherrschende bedrückte Stimmung zu verdichten, jedoch wirken sie wie ein Virus, das vergeblich versucht, sich einzunisten. Es sind die brachialen Soundwände und die Geschwindigkeit, die “Monarchy Of Shadows” definieren und abrunden. Primitiver als vorangegangene Veröffentlichungen wie “The Grand Annihilation” oder “All Empires Fall”, dadurch aber auch intensiver.
weitere Platten
Ex Oblivion (EP)
VÖ: 13.06.2022
Under Sullen Skies
VÖ: 20.11.2020
The Grand Annihilation
VÖ: 16.06.2017
All Empires Fall
VÖ: 01.04.2016
Savage Gold
VÖ: 13.06.2014
Path Of Totality
VÖ: 24.06.2011
Winter Hours
VÖ: 20.02.2009