Auch wenn sich das dritte Album des Trios aus Örebro oftmals allzu deutlich an den sattsam bekannten Quellen labt, lassen doch einige Stellen positiv aufhorchen. Auf der Haben-Seite finden sich zum Beispiel ausufernde atmosphärische Gewitter wie das über 13-minütige Majestic und der Dicke-Eier-Shaker Monster. Insgesamt haben die Truckfighters auch ein Händchen für vertrackte Kurs- und Tempowechsel anzumelden. Die Nähe zu QOTSA verdanken sie in erster Linie dem Gitarrenspiel und dem melodischen Gesang sowie der glasklaren und trockenen Produktion; hier wäre trotz aller Perfektion in der Umsetzung ein bisschen mehr eigene Handschrift angebracht gewesen. So bleibt Mania über weite Strecken nur Ersatzstoff und in Anbetracht des Potenzials leider etwas verschenkt.
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V
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