Mit frühen Releases von Angeschissen oder Blumen Am Arsch Der Hölle hatte das Hamburger `Buback`-Label direkt den Ruf als Punkrock-Laden weg, eigentlich führt das aber in die Irre, denn die Klein-Company war einer der frühesten Förderer der deutschen HipHop-Szene und hat mit Gitarren mittlerweile nur noch am Rande zu tun. So geht`s auf der Jubiläums-Compilation “15 Jahre Buback Tonträger – Buback Q.E.D.” (EFA-Vertrieb) dann auch vorwiegend tanzbar zu: DJ DSL bastelte ein leicht debiles Intro und mixte die übrigen 18 Tracks nahtlos ineinander. Mit von der Partie sind u.a. Deutsch-Hopper wie die Beginner, Adolf Noise und Dynamite Deluxe, frühe Britcore-Vertreter wie Blue Eyes und Readykill, Soundclasher wie Di Iries und Ire Hifi, aber auch eher dem Indierock verpflichtete Bands wie Les Robespierres, Die Stars oder Die Goldenen Zitronen. Alles in allem in dieser Form zwar nicht wirklich essenziell, trotzdem aber ein nettes Mixalbum.
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