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    V.A.
    Everyone's Getting Involved: Stop Making Sense - A Tribute Album

    VÖ: 17.05.2024 | Label: A24
    Text: Albert Koch | Erschienen in: VISIONS Nr. 375
    7 / 12
    V.A. - Everyone's Getting Involved: Stop Making Sense - A Tribute Album

    Zum 40-jährigen Jubiläum von “Stop Making Sense” covert eine illustre Musikerrunde aus Alternative Rock, Pop und HipHop die komplette Setlist des Konzertfilms der Talking Heads.

    Wenn eine der vielen Großtaten der Talking Heads alle Zeiten überdauern wird, dann ist das “Stop Making Sense”. Jonathan Demmes Konzertfilm von 1984 gilt als einer der besten seiner Gattung. Als er im vergangenen Jahr in einer restaurierten Fassung wieder in die Kinos kam, übertraf er das Einspielergebnis des Originals in kürzester Zeit.

    Für das Tribute-Album “Everyone’s Getting Involved” hat sich jetzt eine Reihe jüngerer Kollegen der Musik der Artpop-/New-Wave-Band um David Byrne angenommen. Zum 40-jährigen Jubiläum von Film und Soundtrack covern Bands und Musiker wie The National, Paramore, Toro Y Moi, The Linda Lindas, Miley Cyrus und Lorde die Songs aus dem Film Track by Track.

    Während Cyrus’ Version von “Psycho Killer” ein bisschen blutleer daherkommt, ist Paramore eine furiose Interpretation von “Burning Down The House” gelungen. Lorde trifft bei “Take Me To The River” den Spirit, den die Talking Heads dem Al-Green-Song verliehen haben. Und die Version von “Once In A Lifetime” von HipHopper Kevin Abstract liefert eine erstaunliche Erkenntnis: Der Song war schon immer ein Rap, nur hat das keiner gemerkt.

    Die Diversität der Beteiligten und ihre unterschiedliche Sicht auf die Songs zeigt vor allem eines: Die Wertschätzung der Talking Heads bei ihren Kollegen ist grenzenlos.

    Das steckt drin: The National, Talking Heads, Toro Y Moi

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