Leider nicht ohne dass ihren Songs dabei die hohe Erwartungshaltung anzuhören wäre. Aber es ist ja auch klar, wenn Bands im Vorfeld der Veröffentlichung ihrer Platte schon so dämlich sind und von politischem Einfluss reden, von Gesellschaftsfragen, deren Auswirkungen aufs Songwriting, auf die Kunst von Veto. Puh. Aber gut, damit muss sich der Hörer im besten Fall nicht herumschlagen. Der hat nur die Platte, nicht den Zettel der Plattenfirma. Everything Is Amplified will viel und kann auch einiges. Spätestens seit Mew und der letzten Efterklang-Platte kennt man die Obsession vieler junger dänischer Band, den perfekten Popsong zu schreiben, um ihn dann in seine Einzelteile zu zerlegen, aufzublasen, Chöre und Sounds auf ihm zu stapeln, bis man nicht mehr weiß, wie einem geschieht.
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