Als Monument ihres auslaufenden Plattenvertrages mit Slash gedacht, umfasst “Add It Up” weit mehr, als die bewährte Kollektion vermeintlicher “Greatest Hits”. Neben den Klassikern “Blister In The Sun”, “Gone Daddy Gone”, “Black Girls” oder “American Music”, besteht das restliche Repertoire (23 Stücke in 72 Minuten) jedoch nicht aus einem Verschnitt ihrer bisherigen fünf Alben. Was unter dem Überbegriff “Outtakes, B-Sides, Demos & Gimmicks” firmiert, ist vielmehr eine regelrechte Offenbarung! Neben abstrusen Tonsequenzen, Anrufbeantworter-Texten, Konzert-Ankündigungen, Werbespots und einer Handvoll rarer Singles, sind es gerade die dereinst ungeliebten Kreationen, welche – verborgen, verschollen, mutiert, usw. – nun zu faszinieren wissen. Allen voran “Dance, M.F., Dance!”, ein ekstatisches Rap/Rock-Konglomerat, der verstaubte Dilettanten-Blues “Waiting For The Bus” oder der Rockabilly “36-24-36”, Soundtrack zu einem Roadmovie, der niemals abgedreht wurde. You Still Can’t Fuck With This Band!
weitere Platten
Hotel Last Resort
VÖ: 26.07.2019
We Can Do Anything
VÖ: 05.03.2016
Freak Magnet
VÖ: 01.02.2000
Viva Wisconsin (Live)
VÖ: 23.11.1999
Rock!!!!!
VÖ: 30.06.1995
New Times
VÖ: 17.05.1994
Why Do Birds Sing?
VÖ: 30.04.1991
3
VÖ: 24.01.1989
The Blind Leading The Naked
VÖ: 03.02.1986
Hallowed Ground
VÖ: 01.06.1984
Violent Femmes
VÖ: 13.04.1983