Im Fall von Voicst: dass Heineken ihre Musik benutzt hat. Dass sie einen Song für ein FIFA-Spiel hergaben. Dass sie bei One Tree Hill im Hintergrund dudeln. Also weg mit dem Beileger, CD her. Und dann merkt man: Heineken, FIFA und die blöde TV-Serie wussten genau, was sie taten. Volltreffer, Klientel stimmt. Die Gitarrenmusik der drei Holländer ist platter als man sie dafür hauen könnte. Natürlich landet so was in den Alternative-Charts auf Platz eins, ob nun in Holland oder sonst wo. Die Produktion ist so ausgefuchst, dass sie schon langweilt und alles an ihr abperlt. Die Texte sind größtenteils langweilig, aber – und da schnappen wir uns noch mal den Waschzettel – es werden auch ernstere Themen wie das Massaker von Srebrenica thematisiert. Na, Gott sei Dank.