vs. Rome
The End Is Important In All Things
Text: Maik Maerten
Vs. Rome haben sich irgendwann mal für Indie entschieden, setzen sich aber bei jeder passenden Gelegenheit mit solchem Schwung zwischen die durchaus zahlreichen Stühle, die das Genre so zu bieten hat, dass dahinter nur Prinzip stecken kann. Der ein bisschen zu bemühte Opener The Way I Walk Upon Your Path kommt noch nicht so richtig aus den Puschen, vor allem der Gesang zieht sich arg kaugummiartig über Strophen und Refrains. Vs. Rome verweigern sich gleich zu Beginn sowohl treibendem Emocore als auch schrammeligeren Spielarten des Indie. Erstaunlicherweise passt dieselbe Herangehensweise im anschließenden All Ending wie die Faust aufs Auge. Die Feinheiten machen den Unterschied – und das ist die Stärke dieser Band.