Nachdem die New Yorker mit dem Album “With Love And Squalor” erst dieses Jahr debütierten, schicken sie trotzdem eine Art weiteres Album ins Rennen. So ähnlich wie Maximo Park und ihre “Missing Songs”, findet sich auf “Crap Attack” ein kunterbuntes Sammelsurium aus B-Seiten, Remixen, Akustik- und Coverversionen. Die 15 Songs sind dementsprechend abwechslungsreich und besonders die untypischen Fremdkompositionen überraschen und -zeugen. Gelungen ist das Experiment, “Hoppipolla” von Sigur Rós zu interpretieren. “Bang Bang Rock & Roll” von den Tourpartnern Art Brut wird zur Velvet Underground-Hommage, der 50s-Klassiker “Be My Baby” ist charmant, und wahrhaftig kurios ist Bela B.s “Sie hat was vermisst”. Eine DVD mit Videos zu jedem Song des Debüts und einem Livekonzert sowie sehr lustige, selbstironische Kommentare im Booklet runden die Sache ab. Experiment gelungen, ihr Wissenschaftler.
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