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    Wheat
    Hope And Adams

    VÖ: 01.01.1999 | Label: City Slang/EFA
    8 / 12
    Wheat - Hope And Adams

    Wheat, die aus Taughton im vergessenen Massachusetts kommen und mit ihrem Debut „Medeiros” vor einem Dreivierteljahr nicht nur mich zu Begeisterungsstürmen hinrissen, sind mit einem, soviel sei vorweggenommen, sehr eingängigen, stark Songwriting-geprägten Album zurückgekehrt. Nachdem „Medeiros” noch auf dem Mini-Indie ‘Sugar Free’ releast wurde, hat man jetzt eine Kooperation mit ‘City Slang’ geschlossen und so dürfte der Name Wheat demnächst nicht nur einer kleinen Zahl von Eingeweihten bekannt sein. Die Heimaufnahmen mit Lo-Fi-Patina, die den Charme des Vorgängers ausmachten, sind auf „Hope And Adams” einer sehr ausgefeilten Studio-Produktion gewichen. Dave Fridmann, Ex-Gitarrist der Flaming Lips und Produzent deren jüngsten Albums zeichnet für den meist klaren und brillanten Sound verantwortlich – während er noch beim Mogwai-Album „Come On Die Young” für rauhere Klänge sorgte. Ob dieser produktionstechnische Weichspüler der Band gut getan hat, darf allerdings bezweifelt werden. Der spröde Charme des Vorgängers ist dahin und auch die energetischen Eruptionen sind größtenteils balladesken Stücken gewichen. Der Ideenreichtum von „Medeiros” wird nicht erreicht – trotzdem gefällt die Platte mit teils an Pavement erinnerndem Songwriting.

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