Lieblingslieder, Meilensteine, eigene Songs. Vorzugsweise letztere scheint Who Made Who-Bassist Tomas Hoffding oft und gern neu interpretiert zu haben, transferiert aus der Discopunk-Sphäre der Originale in eine semiakustische Folkwelt. Es scheint, das kam gut an bei Freunden und Kollegen, und um der Sache ein Format zu geben, gibts jetzt mit “Green Versions” (Gomma/Grooveattack) im Grunde genommen das Who Made Who-Debut noch mal in klein. 14 Miniaturen, Skizzen, Leichtversionen. Wüsste man nicht um die Reihenfolge des Entstehens, könnte man einige der Songs für Demoversionen halten. Entstanden jenseits jeden Drucks, entwickeln die Interpretationen einen eigenwilligen, spröden Charme. Interessanter jedenfalls als das Gros der häufig leider uninspirierten Mixe auf diesem Planeten.