Auch mit ihrem zweiten Album Deck To Basics dürfte es WONDABRAA kaum gelingen, zur internationalen TripPop-Elite aufzuschließen. Vorbilder wie Morcheeba schimmern immer wieder deutlich durch, aber trotz hörbarer Ambition bleiben Wondabraa auf halber Strecke in einem wenig fesselnden jazzyfunky Clubsound mit Pop-Appeal hängen, der in jeder Hinsicht viel zu harmlos ist. Die Produktion klingt schwachbrüstig, und trotz live eingespielter Drums, Bässe und Keyboards ziemlich antiseptisch. Lediglich bei Discohead gibt es mal so etwas wie einen pulsierenden Beat, den langsamen Songs fehlt es durchgehend an Atmosphäre und auch die neu hinzu gekommene Sängerin Miriam Kassim kann mit ihrem dünnen Piepserchen nicht gerade beeindrucken.