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VISIONS Nr. 234

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Artikelnummer: visions234 Kategorie:

Beschreibung

VISIONS Nr. 234 durchblättern


Inhalt der Ausgabe

Titelstory: Billy Talent

Billy Talent
Auch wenn der Zeitplan von Billy Talent ein bisschen aus den Fugen geraten ist, der Qualität von Dead Silence konnte der über Toronto tobende Shitstorm aus Schicksalsschlägen und Zwangspausen nichts anhaben. Im Gegenteil: Im 20. Jahr ihres Bestehens ist die Band um Ben Kowalewicz ein geerdetes, selbst verwaltetes Familienunternehmen mit Nachhaltigkeitsklausel, gemeinnütziger Satzung, repräsentativem Firmensitz und einer zum Proberaum umfunktionierten Chefetage. Billy Talent Inc. – ein Firmenwerdegang fürs Lehrbuch.

Grizzly Bear

Grizzly Bear
Grizzly Bear gelten als Feingeister des Folkrock, und es ist schon was dran an dieser Einschätzung. Ihre Musik ist strebsam und facettenreich, gespielt von vier Männern, die längst hinweg sind über das romantische Konzept, dass eine Band aus besten Freunden bestehen muss. Auch ihr neues Album Shields ist Profimusik ohne Rock’n’Roll-Klischee – obwohl Grizzly Bear darauf nahbar sind wie nie zuvor und selbst dem Tod einmal kurz ins Auge blicken.

Propagandhi

PropagandhiDie kanadische Politpunk-Institution Propagandhi verstand sich nie als Spaßband – auch wenn sie in ihrer Anfangszeit auf Fat Wreck mit diesem Image schon mal spielte. 19 Jahre später veröffentlichen Propagandhi ihre Platten beim Fat-Wreck-Nachbarn Epitaph, leben ihre Neigung zum Prog-Thrash aus und haben mit Failed States ihr dunkelstes Album aufgenommen. Dabei könnte Bandchef Chris Hannah als frischgebackener Vater optimistischer in die Zukunft blicken. Oder?

Dinosaur Jr.

Dinosaur Jr.Berlin im Juli. Die iPhone-Schutzhülle von J Mascis ist natürlich: lila. Trotzdem blickt er durch seine Schweißerbrille und die langen grauen Haarsträhnen hindurch immer wieder misstrauisch auf das Gerät, das wie ein Zauberapparat aus einer fremden Welt vor ihm auf dem Tisch liegt. Wahrscheinlich fürchtet Mascis in diesem Moment nichts so sehr, als dass ein Anruf eingehen könnte und er ohne Vorwarnung reden müsste. Denn dafür ist er auch nach fast 30 Jahren Dinosaur Jr. nicht gemacht.

Bloc Party

Bloc PartyFür einen Moment schien es, als wäre es vorbei. Doch das Ende von Bloc Party war nur ein kleiner Scherz. Statt getrennter Wege nun also ein Gruppending: Four – oder der Klang von vier Leuten in einem Raum. Dazu kommen Texte über Occupy und Metal-Gitarren. Doch kurz vor der Ausfahrt Wacken kommt Kele mit erotischen Shortstorys um die Ecke.

Gallows

GallowsNach dem Abgang von Frank Carter entwickeln sich Gallows zu einer Gang, deren Anführer lieber eine gute Band auf der Bühne sieht als fünf gebrochene Kiefer im Publikum. Die neuen Songs eignen sich trotzdem als perfekter Soundtrack für den nächsten Abend im Fight Club. Egal ob in London, Bangkok oder Toronto.

Weitere Themen:

Madsen | Get Well Soon | The XX | Royal Republic | Archive | The Darkness | Katatonia | Bonaparte | John Doe & X | Alberta Cross | Dispatch | Yeasayer | The Heavy | Wovenhand | Firewater

Außerdem:

Der Soundcheck in diesem Monat mit Propagandhi, Dinosaur Jr., Billy Talent, Grizzly Bear, Bloc Party, The XX, The Hirsch Effekt und vielen anderen.

Die wichtigsten Platten des Monats, Vinyl, DVDs und Games auf 30 Seiten rezensiert.

Beilage: Pezz – ‘Watoosh!’ CD

Tracklisting


Pezz

  1. M & M
  2. Fairytale
  3. Nita
  4. Mother's Native Instrument
  5. Bird In The Basement
  6. Recap
  7. When I Was A Little Girl
  8. Warmth Of Windows
  9. Square Root Of Me
  10. Absorbed