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Queer-Feminist Punk's not dead! - Das große Punk-Special

    History: Feministischer Punk

    Queer-Feminist Punk’s not dead!

    Früher oder später ergibt sich für alles die Gelegenheit zur Rückschau und nachträglichen Einordnung. Umso besser, wenn es sich dabei um eine Bewegung handelt, deren Hochphase im Schatten eines Booms namens Grunge stattfand. Mit Kathleen Hannas Autobiografie “Rebel Girl” und der erneuten Live-Rückkehr von Bikini Kill und Bratmobile machen derzeit gleich zwei Ikonen des Riot Grrrl von sich reden – aber unser Special geht darüber hinaus: Was damals entstand, kam nicht aus dem Nichts, hatte mit Queercore eine starke Verbündete und verschwand als Idee auch nicht in den ewigen Jagdgründen, sondern transformierte sich in Stile und Inhalte, deren Vertreter:innen bis heute für die Rechte und die Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen einstehen. Im Folgenden zeichnen wir die fast 50-jährige Geschichte des queeren und feministischen Punk mit den Stimmen einiger seiner wichtigsten Protagonist:innen und anhand seiner besten Platten nach.

    <img class="visions-plus aboplus-fahne" src="https://www.visions.de/wp-content/plugins/item-plenigo/img/visions_plus.svg"> Queer-Feminist Punk’s not dead!

    Grafik: Tommy Stumpe

    Inhalt

    It had to happen

    “Es musste passieren”, sagt Corin Tucker über Riot Grrrl, den sie selbst prägte. Die besten Platten der Vorreiterinnen, des Queercore und der Bewegung rund um Tucker, Kathleen Hanna und Allison Wolfe haben wir hier versammelt.