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Schönheit in der Dunkelheit - Der Jahresrückblick 2024

    Jahresrückblick 2024

    Schönheit in der Dunkelheit

    Politisch endete 2024 Anfang November mit einem doppelten Knall. Nach 2016 wurde Donald Trump wieder zum Präsidenten der USA gewählt. Und während man noch mit Besorgnis und/oder Galgenhumor über den Atlantik blickte, war das Schicksal der Ampelregierung bereits besiegelt. Düstere Zeiten mal wieder, doch: “Es ist wichtiger denn je, sich die Hoffnung zu bewahren, wo es nur geht”, wie es einmal richtigerweise in unserer Strecke der 50 besten Alben des Jahres heißt. Darin und drum herum geht es um Reunions, Auflösungen, Newcomer, die Rückkehr des Britpop, großartige Soloalben verdienter Persönlichkeiten und mehr. Eines wird im Rückblick jedenfalls klar: Es gibt sie noch, die Leute, die im Dunkel nach Lichtblicken suchen – das bestätigt uns im Interview nicht zuletzt Conor Curley von Fontaines D.C., einer der Bands des zurückliegenden Jahres.

    <img class="visions-plus aboplus-fahne" src="https://www.visions.de/wp-content/plugins/item-plenigo/img/visions_plus.svg"> Schönheit in der Dunkelheit

    Grafik: Tommy Stumpe

    Inhalt

    Fünf sind wieder da

    Sie touren wieder. Oder schon eine Weile, haben aber erst 2024 ein Album aufgenommen. Oder sie haben schon aufgegeben, doch unerwartet Unterstützung bekommen. Über fünf Bands, die dieses Jahr zurückkehrten.

    Der Gamechanger

    Mit Steve Albini ist im Frühjahr eine jener Persönlichkeiten gestorben, die Noise- und Alternative Rock und alle angrenzenden Genres womöglich stärker beeinflusst haben als die meisten anderen im VISIONS-Kosmos.

    Fünf für '25

    Mag die Welt nicht allzu viele Gründe bieten, freudig in die Zukunft zu blicken, so gibt es doch eine Sache, die hemmungslose Vorfreude entfacht: neue Bands und neue Musik. Hier sind fünf Hoffnungsträger:innen für 2025.

    Harte Musik für harte Zeiten

    52 Wochen hat ein Jahr – und für fast jede lässt sich auf den folgenden Seiten die passende Platte finden. Ob man sich nun von jemandem für immer verabschieden muss oder gerade erst ganz neu kennengelernt hat, Musik bietet immer den passenden Soundtrack dafür. So wie im “echten” Leben gilt auch für die folgende Top-50 des Jahres, dass man von manchen nie wieder hören wird, weil es ihr letztes Album ist, andere entdeckt man erst jetzt für sich, weil sie gerade erst debütiert haben, und die nächsten waren zuvor so lange weg wie der eine gute Freund, mit dem man während der Schulzeit Bank und Brote geteilt hat. Und wieder andere hatten es auch 2024 eilig, schnell das nächste Album rauszuhauen. Denn Musik fängt immer den Moment ein, sie trägt einen Zeitstempel, wirklich große Alben funktionieren aber auch darüber hinaus. Sie passen auch noch in 20 Jahren zu einem wie ein Lieblingspullover.

    Gespenstisch, beinahe erschreckend

    Es ist Anfang Dezember, auf dem Tourplan von Fontaines D.C. stehen noch vier Gigs. Dann ist zumindest kurz Pause, bevor die Reise 2025 mit Touren in Asien und Lateinamerika weitergeht. Nach dem Soundcheck für die Show in Leeds nimmt sich Conor Curley Zeit für ein Interview. In einem seelenlosen Raum unterhalb der Halle muss der Gitarrist der Band immer mal wieder für den Bewegungsmelder herumwedeln, um nicht um Dunkeln zu sitzen.