In einer australischen Kleinstadt ist die mysteriöse Skulptur einer Hand im Umlauf. Mit ihr versetzen sich ganze Freundesgruppen nacheinander in Trance und beschwören Tote aus dem Jenseits. Handyvideos von besessenen Mitschülern machen schließlich auch die besten Freundinnen Mia und Jade neugierig: Die beiden beschließen, selbst an einer Séance teilzunehmen. Doch als Mias verstorbene Mutter mithilfe der Hand Kontakt zu ihr aufnimmt, schlägt das Spiel in tödlichen Ernst um. Die Regeln des Rituals sind gebrochen – die Tür zur Geisterwelt steht einen Spaltbreit offen …
Das Spielfilmdebüt der beiden YouTube-Stars Danny und Michael Philippou ist originell und stilsicher inszenierter und ein moderner Horrorfilm. Mit einem unvergleichlich authentischen Gespür für das Teenager-Dasein in der aktuellen Zeit, brachte Talk To Me den Philippou-Brüdern direkt einen Vertrag mit dem Erfolgsstudio A24 (“Hereditary – Das Vermächtnis”, “Everything Everywhere All at Once”) ein. Die Inspiration zum Film stammt von der Beobachtung der Jugendlichen in der Nachbarschaft, in der sie aufwuchsen.
Danny berichtet: “Einer der Jugendlichen experimentierte mit Drogen – seine Freunde filmten die Erfahrung. Er reagierte sehr negativ auf die Droge, lag auf dem Boden und hatte Krämpfe. Andere filmten ihn dabei und lachten. Ich fand die Aufnahmen ziemlich beeindruckend und erschreckend zugleich.” Als Daley Pearson, ein Freund der Brüder, ihnen ein Kurzfilmdrehbuch vorstellte, das er über eine Gruppe von Teenagern geschrieben hatte, die eine Art spirituelle Besessenheit nutzten, um high zu werden, regte das Konzept Dannys Fantasie an. Gemeinsam mit seinem Co-Autor Bill Hinzman begann er, das Konzept auszuarbeiten: “In der ersten Entwurfsphase floss die Geschichte nur so dahin, die Charaktere fühlten sich echt an, und sie entwickelte sich ganz natürlich. Ich habe die ersten 80 Seiten mit Szenen, Ideen und Figuren geschrieben, und von da an hat Hinzman angefangen, seine Ideen einzubringen, um das Thema und die Struktur zu finden.”
Der Film erzählt von einem Mädchen im Teenageralter, das süchtig danach wird, von Geistern besessen zu sein, um ein neues Hochgefühl zu erleben. Aber auf einer tieferen Ebene geht es um junge Menschen, die mit Sucht und psychischen Krankheiten 5 zu tun haben, und darum, wie das, was als Flucht vor unterdrücktem Schmerz beginnt, zu einem erschreckenden Ausbruch dieses Schmerzes werden kann.
Nach der Weltpremiere auf dem diesjährigen Sundance Film Festival und der Europapremiere bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin bringt Capelight Pictures “Talk To Me” am 27.07.2023, parallel zum US-Kinostart, bundesweit in die deutschen Kinos. Wir verlosen 3×2 Freikarten!
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