1994: Die 55 besten Platten
Solange man sich an Dinge erinnert, leben sie fort. Das Plattenjahr 1994 ist besonders erinnerungswürdig und hat deshalb eine lange Halbwertszeit im Gedächtnis. Einerseits, weil einige seiner Protagonist:innen bis heute Alben veröffentlichen, vor allem aber aufgrund seiner Qualität. Wer dennoch seine letzte Platte vorlegte, verabschiedete sich mit einem Höhepunkt. Und wenn bereits Buddy Holly (und mit ihm Rock’n’Roll) nie so richtig starb, weil lange später Weezer auf ihrem Debüt noch von ihm singen, hört auch Grunge nicht mit Kurt Cobains Tod auf zu existieren. Im Zweifel setzt man ein “Post-” davor, schon geht es weiter – unsere 55 Alben des Jahres 1994.