“Bringing all our desire/ Burning pawns never tire/ Call the dawn calm the fire/ Be the choir now”, singen Dead Star Talk zu Anfang von “Solid State Chemicals”. Nachdem die deutsch-dänische Band mit “Twenty” bereits einen Ausblick auf den Nachfolger von “Too Many To Much” gegeben hatten, steht nun fest: “Solid State Chemicals” erscheint am 31. Mai – und geht es musikalisch nicht weniger leise an, als das 2022 veröffentlichte Debütalbum. Produziert wurde die kommende Platte von Metallica-Produzent Flemming Rasmussen in den Sweet Silence Studios in Kopenhagen.
Im Video zur gleichnamigen Single geben sich Christian Buhl und Günes Kocak den Lichtern der Großstadt und psychedelische Substanzen hin, wenn es heißt: “Solid state chemicals/ Hate still loves magical/ Solid state chemicals/ Love still hates logical”. Der schnoddrigen Britpop-Tradition à la Oasis bleiben sie weiterhin treu, setzen dabei auf hymnische Backing Vocals und kratzige Garage-Rock-Elemente. Gleichzeitig gibt sich die Band melancholischer und nachdenklicher, als es noch auf “Twenty” der Fall war. Ein Aspekt, der die musikalische Vielschichtigkeit sowie die Veränderung der Band unterstreicht. So finden sich auf dem Album, neben Britpop-Momenten, auch Shoegaze-Songs und Balladen.
Zu Entwicklung der Band erklärt Produzent Rasmussen: “Die Arbeit an ‘Solid State Chemicals’ hat mich wirklich begeistert. Es klingt immer noch sehr nach Dead Star Talk, aber es ist vielschichtiger und komplexer als unsere früheren Arbeiten. Ich denke, das Album wird den Leuten zeigen, dass in der Band viel mehr steckt, als nur ein einfacher Gitarrenrock-Nostalgietrip.”
Neben ihrem Debütalbum “Too Many Too Much” (2022) hatten Dead Star Talk im selben Jahr die EP “Tides And Waves” veröffentlicht”. Das kommende Album kann bereits vorbestellt werden.
Dead Star Talk – “Solid State Chemicals”
01. “Twenty”
02. “The Hurricane”
03. “Good People?”
04. “Solid State Chemicals”
05. “Forever Was Before pt. 1”
06. “Generations”
07. “Our Beat Is On Repeat”
08. “Jealous Dream”
09. “Forever Was Before pt. 2”
10. “White Lies, Black Skies”