Mit “Albuquerque” haben The Picturebooks im Juli ihr aktuelles Album in physischer Form veröffentlicht, daraus waren mit “Masquerade”, “Back To L.A.” und “Why Mother Why” bereits drei Songs erschienen. Zu Letzterem gibt es nun auch das Video, für das es die Band um Fynn Grabke (Gitarre und Gesang) und Philipp Mirtschink (Schlagzeug und Percussion) erneut in die Wüste verschlägt und ordentlich draufgehauen wird – bis Blut fließt. Ebenso roh ist ihr Gitarren-Sound, für den sie Unterstützung von einem Gospelchor bekommen haben, aufgenommen in den Black Stone Cherry’s Studio in Kentucky, im Foo Fighters 606 Studio, Los Angeles und in Hamilton, Kanada.
Zur Geschichte hinter dem Song erklärte Grabke: “‘Why Mother Why’ wurde von einem Tagtraum aus meiner Kindheit inspiriert. Ich träumte davon, dass meine Mutter gerade einen Mann getötet hatte und ich war sehr aufgebracht und forderte, dass, wenn man vor ihr sicher sein will, man sie höher hängen und tiefer begraben muss. Viele Jahre später schrieben wir diesen Song über diesen Tagtraum.”
Weiter führte der Sänger aus: “Zuerst dachte ich, das sollte einfach ein kleiner Song sein, fast nur ein Gedicht mit Musik, aber unser Schlagzeuger Philipp hörte meine Telefonaufnahme davon und sagte, wir müssen daraus eine richtig große Produktion machen.” Der Roboter aus dem Video wurde von Money Mark (u.a. Beastie Boys) mitentworfen.
Live kann man sich noch bis September von der Energie des Duos überzeugen, das als Support von Wolfmother, BossHoss und den Pretenders mehrere Shows in Deutschland spielt. Eine eigene Tour soll ebenfalls noch folgen.