Mit der Single “Move/Procession” hat das Neo-Kraut-Duo Zement vor einigen Wochen sein neues Album “Passagen” angekündigt. Den gekonnten Stilmix haben sie bereits auf dem Vorgänger “Rohstoff” bewiesen, das neue Material deutet jedoch in eine weniger psychedelische Richtung und stattdessen hin zu Post-Punk. Eine weitere Veränderung lässt sich an der zweiten Auskopplung “Station To Station” ablesen: verstärkter Einsatz von Gesang.
Zement-Sänger und Textschreiber Philipp Hager behandelt Themen rund um Selbstfindung und Ziellosigkeit, erzählt in repetitiven Versen und unaufgeregt monotoner Stimme. “Station To Station” stellt den bis dato poppigsten Song der Band dar, und auch den textintensivsten.
Im begleitenden Video zu sehen: Hager und Christian Bündel, die zweite Hälfte des Duos. Sie gehen mit Ponys spazieren, posieren in Hawaiihemden und halshohem Wasser. Den roten Faden sucht man vergebens, ein gewisser ironischer Unterton findet sich jedoch in jeder Einstellung.
“Passagen” soll am 14. Februar erscheinen und kann über Crazysane vorbestellt werden.
Zement – “Passagen”
01. “Move/Procession”
02. “Station To Station”
03. “Making A Living (I Don’t Know What I Want, But I Know How To Get It)”
04. “Journeys To A Beautiful Nowhere”
05. “Back To My Looping Cave”
06. “Better (Always Means Worse, For Some)”
07. “Baptised At The Discotheque”
08. “The Night We Saw The Holy Ghost”