Ein wenig Größenwahnsinn steht Muse ausgezeichnet: Vor dem nicht ganz ausverkauften Rheinenergiestadion Köln überzeugen sie nicht nur mit ihrer atemberaubenden Bühnenshow.
Incubus verbreiten entspannt und unprätentiös Sommerstimmung beim Stadtpark Open Air in Hamburg vor knapp 3.500 Besuchern.
Am 11. Juni lieferten die Melvins hochverlegt im altehrwürdigen Metropol vor 1.100 Besucher:innen eine ihrer klassischen Machtdemonstrationen – im Rahmen ihres 40-jährigen Bandjubiläums.
Dank Unknown Mortal Orchestra fühlt man sich für die Dauer eines Konzerts in eine freundliche Zukunft versetzt, in der musikalische Grenzen pulverisiert sind. Das Ergebnis ist aber keine Beliebigkeit, sondern Bewunderung.
Die gefeierte Hardcore-Band Turnstile spielte ihre einzige deutsche Hallenshow am 7. Juni in der Verti Music Hall. Ein Triumph.
Mando-Diao-Frontmann Björn Dixgård über zehn Songs, die das neue Album “Boblikovs Magical World” beeinflusst haben.
Die Kolumne, in der Milk & Honey fließt, kanalisiert diesen Monat die neuen musikalischen Flüsse von Ben Harper, Rufus Wainwright, Shirley Collins, Angela Aux und Jenny Lewis.
Cloud Nothings holen das Jubiläum zu ihrem Durchbruchsalbum “Attack On Memory” im Hamburger Molotow nach – mit Fokus auf der Musik, die weder durch standardmäßige Ansagen noch überzogene Bühnenperformance getrübt wird.
Für “My Favorite Bandshirt” stellt John-Frontmann John Newton ein von ihm selbstdesigntes Shirt von Mclusky vor – seine Geschichte mit der Band reicht jedoch schon um einiges weiter zurück.
Unsere Kolumne Beats & Rhymes ist im Juni vor allem abwechslungsreich und bietet späte Debütalbum von Alison Goldfrapp und Potter Payper, handgemachten Techno mit Brandt Brauer Frick, futuristischen R&B mit Sbtrkt und Deutschrapper Fatoni findet eine “Wunderbare Welt”.
Wir widmen uns dem hässlichen Geschwisterchen von Doom und Stoner: die 25 wichtigsten Platten des Genres, die prägenden Bands, Gespräche mit Eyehategod, Down und Kylesa.
Ein Stadion-Konzert reicht der größten Metalband der Welt nicht mehr: Metallica plustern sich auf und beweisen in Hamburg ihren Status schon am ersten Abend vor 50.000 Besuchern.