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Back to 1999: Nine Inch Nails –  The way out is through

“Nine Inch Nails is Trent Reznor” – bis weit nach der Jahrtausendwende hat das erste Gebot aus den Credits von “Pretty Hate Machine” Bestand, zwischen 1997 und 1999 gilt es aber nur bedingt: Für sein eigenes “The Wall” schart Reznor fast eine Hundertschaft um sich, einige davon mehr als bloße Erfüllungsgehilfen. Das Album gewordene Selbstfindungsprojekt wächst an zum kaum zähmbaren Ungetüm aus musikalischer Innovation und schwarzen Gedanken. VISIONS-Redakteur Martin Burger betritt noch mal die Nothing Studios und betrachtet “The Fragile” in Einzelteilen.

Lauter lesen –  Keith Buckley – Scale

Die besten Bücher mit und über Rockmusik. Diesmal mit Keith Buckleys semi-autobiografischem Roman über den Aufstieg und Fall eines Songwriters.

Coheed And Cambria im Interview –  Zurück in die Zukunft

Es gibt Bands, die als Testballon einzelnen Alben ein Konzept überstülpen. Und es gibt Coheed And Cambria, deren musikalisches Schaffen seit über 15 Jahren aufs Erzählen einer bombastischen SciFi-Story ausgerichtet ist. Dabei steckt auch in der neuen Platte der Alternative Progger wieder mehr Persönliches, als man vermuten würde. Denn welche Namen die Figuren in den Geschichten von Bandkopf Claudio Sanchez auch gerade tragen, sind sie doch immer ein Spiegel seiner selbst. Florian Zandt hat mit dem Mastermind über Vaterpflichten, alte Technik in neuem Gewand und das Loslassen gesprochen.