Bei Grind & Growls werden im Oktober Riffs geschwitzt und die Sozialverträglichkeit unterminiert. Dazwischen gibt es Liebeserklärungen an Death Metal und unendliche Dunkelheit.
Man kann nicht behaupten, dass 24/7 Diva Heaven mitten in der Pandemie einen leichten Start gehabt hätte. Doch die Mischung aus Noise, Punk und Grunge in Kombination mit bissigen Texten überzeugte. Und danach ging es erst richtig los.
Für “My Favorite Bandshirt” erzählt Sänger Andre Portillo von Late Night Drive Home über sein Nirvana-Shirt und die Band, die ihn in düstere Musik einführte.
Jeremy Bolm hat in den vergangenen 17 Jahren viel von sich preisgegeben. Auf “Spiral In A Straight Line”, dem sechsten Album der Band aus Los Angeles, geht es darum, weiterzumachen, wenn um einen herum die Dinge ins Chaos stürzen.
Black Midi sind vorerst Geschichte, doch Ex-Frontmann Geordie Greep spielt in Hamburg so befreit auf, wie lange nicht mehr. Wir trafen ihn vorher, um über sein neues Soloprojekt und seine Liebe zur Salsa-Musik zu sprechen.
Wall-E bekommt Konkurrenz: “Der wilde Roboter” ist betörend schönes, herzerwärmendes Animationskino, dessen Botschaft auch Erwachsene verinnerlichen sollten.
Folk- und Haunted-House-Horror, Paranoia-Thriller und Familiendrama: „Hold Your Breath“ sitzt zwischen den Stühlen, gruselt aber schön atmosphärisch vor sich hin.
Eigentlich sollte es kein Sequel zum 2019 erschienenen “Joker” geben, nun ist es doch hier – in Musical-Form. Hat “Folie À Deux” das Zeug zu mehr als einem aus dem Hype geborenen Nachsatz?
Am 30. September spielte die Hardcore-Band Boysetsfire in der Grossen Freiheit in Hamburg. Mit dabei: die befreundeten Strike Anywhere.
Jamie xx, Whomadewho, Caribou – so könnte die perfekte Clubnacht aussehen. “Beats & Rhymes” addiert in diesem Monat mit Dave Guy und Toro Y Moi zudem noch Sound für die Afterhour.
Für Patrick Kindlon von Drug Church ist viel wichtiger, dass ihm das Album “Prude” selbst gefällt – und er nicht nur für seine Musik in Erinnerung bleibt – wenn überhaupt. Das große ungeschnittene Interview.
Das Liebhaberlabel Arctic Rodeo schließt die Pforten. Mit VISIONS lassen die Labelköpfe Frederic Klemm und Frank Georgiadis ihre 19 gemeinsamen Jahre Revue passieren.