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Unsere aktuellen Neuentdeckungen mit Baby Schillaci, Split Chain, The Meringues, Müde & Black Molar

Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken!
Alle paar Wochen stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal: Baby Schillaci, Split Chain, The Meringues, Müde und Black Molar.

Baby Schillaci

Baby Schillaci (Fotocredit: Beast PR)

Heimatstadt: Swansea, Wales
Genre: Post-Punk, Alternative Rock, Noiserock
Für Fans von: At The Drive-In, Metz, Fugazi

Während Mclusky ihr erstes Album seit 21 Jahren vorbereiten, kommt ihnen aus ihrer Heimat Wales eine junge Band mit ihrem Debütalbum zuvor: Baby Schillaci verteilen konfrontative Arschtritte, die den bekannten Noise-Weirdos kaum nachstehen. Der Anspruch ihres DIY-Debüts “The Soundtrack” ist immerhin nicht weniger größenwahnsinnig: Als „ein Tramadol-geschwängertes, knüppelndes Manifest für das Hier und Jetzt“, beschreiben es die vier Waliser. Das ist ihnen gut gelungen. “Brainfreeze” jagt als bassgetriebener Schreianfall At The Drive-In und Metz durch den Fleischwolf und “The Anti Suncream League” ist ein herrlicher Abgesang auf Sonnenschutz und die Gesellschaft – natürlich.

 

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Split Chain

Split Chain (Foto: Ashley Bea)

Heimatstadt: Bristol, England
Genre: Nu Metal, Shoegaze, Emo, Post-Hardcore
Für Fans von: Deftones, Title Fight, Teenage Wrist

Bei Bristol denkt man an Bands wie Idles oder auch Massive Attack, das neue Epitaph-Signing Split Chain hat mit dem Sound seiner Heimat aber wenig am Hut. Aufgesaugt haben die fünf Mitglieder statt der seit jeher aktiven Szene der Stadt vor allem das, was in den späten 90ern und frühen 2000ern so auf MTV lief. Besonders haben es den Briten die Deftones, Shoegaze und Nu Metal angetan. Ihren Hybrid-Sound nennen sie daher schlicht „Nu Gaze“. Das trifft auf die Single “(Re)-Extract” mit Gastsängerin Mercedes Arn-Horn von Softcult auch bestens zu. Andere Songs wie “Get Inside” atmen Retro-Emo-Luft mit Grunge-Flair, was auch einst Title Fight groß gemacht hat. Fest steht: Mit ihren bisher acht Songs trifft die 2023 gegründete Band jetzt schon mehrere Nerven, mit denen sie Nostalgie-Junkies und die Welt des modernen Hardcore gleichermaßen fesseln können.

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The Meringues

The Meringues (Foto: Kaufmann Photo)

Heimatstadt: Kingston, Kanada
Genre: Post-Punk, Garage Rock, Dancepunk
Für Fans von: Bodega, Gang Of Four, Devo

Deutlich britischer wiederum klingen The Meringues aus Kanada. Die machen kantigen Synthie-Post-Punk für den Dancefloor. Das klingt mal nach einer unheiligen Verbindung zwischen The Kinks, Gang Of Four und Devo, mal so eingängig wie eine kaputte Version von Weezer mit mittelschwerer Energydrink-Sucht. Immer im Vordergrund: die beiden Frontleute Amanda Pants und Ted Evans, die sich gegenseitig anätzen, um gesangliche Vorherrschaft kämpfen und sich so durch die elf Songs ihres zweiten Albums “Pavlova’s Dog” schnoddern. Zusammengehalten wird das Ganze durch eine unnachgiebige Rhythmusgruppe, die die beiden durch die Clubs peitscht.

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Müde

Müde (Foto: Dennis Lesage)

Heimatstadt: Nordrhein-Westfalen
Genre: Punk
Für Fans von: Kotzreiz, KMPFSPRT, Lagwagon

Auch wenn ihr für eine deutsche Punkband perfekter Name – direkt nach Pisse und Rauchen – anderes vermuten lässt: Energie haben Müde reichlich – und das nicht nur zum Kettenrauchen. Allein dieses Jahr hat die junge Band aus NRW locker 50 Shows gespielt, unter anderem bei der gelungenen Premiere des Zinnober Festivals im Ruhrgebiet Anfang Oktober. Nur mit einem Album hat es bislang noch nicht geklappt. Online gibt es aktuell vier Songs zu hören, das Debütalbum ist allerdings schon im Kasten und soll beim Dinslakener DIY-Label Versager Records veröffentlicht werden. Dann gibt es hoffentlich mehr von ihren Melody-Punk-Mittelfingern gegen Leistungszwang und sich selbst, bei denen der Hang zum Nihilismus und zum Hedonismus nah beieinander liegen. Sollte Fat Mike jemals wieder eine deutsche Band unter Vertrag nehmen wollen, dann diese hier, nur sitzen Müde mit Songs wie “Uni abbrennen” dann vermutlich aber schon im Knast.

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Black Molar

Black Molar (Foto: Black Molar)

Heimatstadt: Dortmund
Genre: Noise, Sludge, Hardcore
Für Fans von: Botch, Ken Mode, Kowloon Walled City

Black Molar haben immerhin schon eine Debüt-EP am Start, dafür haben die vier Dortmunder seit ihrer Gründung 2021 drei teils frustrierende Jahre gebraucht. Alles, was sich in dieser Zeit angestaut hat, kotzen sie sich nun mit hyperasozialem Chaos-Hardcore, Noise und Sludge von der Seele. Übrig bleiben Referenzen an Bands wie Botch, Whores oder Ken Mode.

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