‘Das Wichtigste an dieser Platte war es, mein eigenes akustisches Vokabular
zu finden’ sagt der Kanadier und Wahl-Londoner über das neue
Caribou-Album. So hat Dan Snaith dem
psychedelischen 60s-Sound des Vorgängers ‘Andorra’ den Rücken gekehrt und
ebnet mit ‘Swim’ einen hoffentlich zukunftsweisenden Weg.
Für die Aufnahmen hat sich Snaith mit einer vierköpfigen Gruppe von
Free-Jazzern aus Toronto im Studio verschanzt, die er allesamt nach einem
Auftritt während des letztjährigen ATP-Festivals kennengelernt hatte.
Eingeladen wurde er zu diesem von den Flaming Lips
höchstpersönlich. Selbigen Auftritt, für den eigens eine All-Star-Band
engagiert wurde, die aus Musikern bestand, die bereits mit Caribou
zusammengearbeitet hatten, sieht Snaith als logisches Ende des Kapitels
großer, chaotischer Psych-Platten.
Erscheinen wird der Neuanfang in Form der fünften Studioplatte am 16. April.
Den Opener ‘Odessa’ gibt es vorab zum Download,
beinhalten wird ‘Swim’ außerdem die folgenden prägnanten Titel:
01. ‘Odessa’
02. ‘Sun’
03. ‘Kaili’
04. ‘Found Out’
05. ‘Bowls’
06. ‘Leave House’
07. ‘Hannibal’
08. ‘Lalibela’
09. ‘Jamelia’
Video: Caribou – ‘She's The One’